Hofer Filmtage: Bild-Kunst-Förderpreise vergeben

Vom 21. bis 26. Oktober 2014 fanden in Hof in Bayern die 48. Hofer Filmtage statt. Die Bild-Kunst-Förderpreise "Bestes Kostümbild und Bestes Szenenbild" gehen an den Film "Wir sind jung. Wir sind stark", ein auf Tatsachen basierendes Drama.

© Internationale Hofer Filmtage

© Internationale Hofer Filmtage

Der Bild-Kunst_Förderpreis "Bestes Kostümbild"
geht an Juliane Maier für den Film:

Wir sind jung, Wir sind stark /Regie Burhan Qurbani

Der Bild-Kunst_Förderpreis "Bestes Szenenbild"
geht an Jill Schwarzer für den Film

Wir sind jung, Wir sind stark /Regie Burhan Qurbani

» Video: Interview mit Jill Schwarzer

Bild-Kunst-Förderpreise: Bestes Kostümbild/ Bestes Szenenbild
Der Preis wurde angeregt von dem "Studiengang Film- und Fernsehen Abteilung Szenenbild" der HFF München. Er wird seit 1997 vergeben, von einer Jury aus Vertretern des VSK Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild e. V., dem Szenenbild Studiengang der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und der HFF Potsdam-Babelsberg.

Seit 2008 wird der Preis vom VSK Verband und der Filmakademie Baden-Württemberg allein organisiert; seit 2009 ist er um den Preis für das beste Kostümbild erweitert. Seit 2010 besteht zusätzlich eine Förderung durch die Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst und die Theaterkunst GmbH.

Der Preis besteht seit 2004 aus einer Urkunde, nennt sich jetzt "Bild-Kunst Förderpreis – Bestes Kostümbild Bestes Szenenbild" und ist seit 2010 mit jeweils 2500 € dotiert.

Über die Hofer Filmtage
Die Internationalen Hofer Filmtage gelten als Plattform für deutsche Nachwuchsregisseure: Für die Entdeckung junger Talente gelten die Filmtage nach Berlin als wichtigstes Filmfest im deutschsprachigen Raum. Auch Independent-Filme aus aller Welt werden gezeigt. Sie machen rund die Hälfte der insgesamt 130 Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme im Programm aus.

Präsentiert werden die Vorstellungen meist von der Regisseurin oder vom Regisseur selbst, die es sich nur selten nehmen lassen, dem Publikum bei der deutschen Erstaufführung ihres Werks persönlich Rede und Antwort zu stehen.